Gedichte
Der Goldfisch in seinem kleinen Glas
denkt was für ein Leben.
Und was der Mensch so denkt
über den Fisch im Glas, ist halt so maeben.
Als Goldfisch gefangen möchte ich
so gerne in Freiheit leben.
In Schweden mal die Ufer sehen,
Nach Amsterdam mir in einer
Gracht eine Pommes reinpfeifen.
In Alaska mir mit den Lachsen
ein Wettspringen leisten.
Am Great Barrier Reef mit den
Schildkröten um die Wette tauchen.
Doch hier in meinem Glas
muss ich froh sein, wenn die Menschen
mir mal das Wasser austauschen!
Im Apfelsaft schwamm einst
eine Made. Sie tat so vielen
Vorgängern trotzen, die Arme.
Im Apfel am Baum in einem
Garten und tat wohl auf die
Dinge warten.
Gepflückt ward sie samt Haus
mit Stiel, gefragt das hatte sie
keiner nie.
Vefrachtet im Korb dann
auf einen Laster und ab zur
Saftfabrik welch ein Desaster.
Hier erlebt sie verschiedene
Vorgänge, Phasen, doch gelang
es ihr immer sich einen Weg
zu bahnen.
Bis endlich hin zur Flaschenabfüllung,
gerettet wie in einem Aquarium
die Flaschenhülle.
Ich baue mir einen Fesselballon
ein großer Korb mit mir hängt
unten dran.
Na dann baue ich noch einen
zweiten, auch hier hängt ein
Korb unten dran, jedoch mit
einer Windmaschine.
Mit ihrer Hilfe treibe ich dann,
die zwei Ballone nach Süden.
Es geht über Wiesen, Felder, Flüsse,
Dörfer, auch über Kühe,
Schafe, Pferde.
Die Mutter Ente mit ihren
Kindern, die kann ich auch
von hier oben sehen.
Bis hin zu Heidi und Peter fahre
ich dann, und werde in den
Bergen beim Almöi mit seinen
Ziegen landen.
Im duftenden Heu schlafen
wir dann und träumen mit
den Bäumen.
Der Kater ist nicht fortgelaufen, er ist auf dem Weg um einzukaufen.
Sein Frauchen liegt im Bett, weil krank, da stand er auf von seiner
warmen Fensterbank. Er heimlich den Schlüssel im Flur aus dem kleinen
Kästchen nahm, da Frauchen zum Einkaufen es auch immer so
tat. Dann zog er leise hinter sich die Wohnungstüre zu und husch, husch,
husch ab durch den Flur. Die Haustüre stand wie meistens ganz weit
offen, schnell, schnell bis wann hat das Geschäft wohl offen. Denn
eine Uhr die kann er nicht, weil, gute Kater lesen nicht. Zwei Straßen
noch zum Supermarkt, er kommt dort an, kein Mensch ist da. Doch
es kann sein das heute Sonntag ist, so kehrt er um, ist das ein Mist.
Auf halbem Wege kommt sein Frauchen ihm entgegen, Mensch Felix
was machst du denn und das im Regen. Gut das ich dich gefunden
habe. Gleich gibt es noch Abendessen, den Einkauf hatte ich in unserem
Auto vergessen.
Die Kinder spielen Fußball,
hinten auf ihrem Hof. Von Max
die Pille aber sonst ist der
immer irgendwie richtig doof.
Frau Tillmanns sie klopft
wie eine Wilde von innen an
ihr Fenster. Ihr seht meine
Wäsche, kaum gesagt was denkste.
Nach dem Hof kommt der Garten,
in der Mitte ein ganz langer Weg.
Dort entlang hängt die Wäsche,
die zum Trocknen dort weht.
Die Pille, also den Ball von Kalli,
voll auf das Tor geschossen.
Kein Pfosten, na siehste, übern Zaun,
in die Laken und Socken.
Die alte Frau Tillmanns, die
sonst so schlecht kann,
sie läuft in den Garten,
kassiert den Ball, na dann.
Ach bitte Frau Tillmanns
es tut uns so leid, wir machens
nie wieder bitte ehrlich es
tut uns wirklich soo leid.
Dann sagt euren Eltern,
die wissen ja wo ich wohne.
Meine Wäsche ist schmutzig
sie lag fast auf dem Boden.
Denen werde ich was erzählen,
wenn ihr Fußball mit meiner
Wäsche spielt. Der Ball ist
jetzt meiner, haut ab, los geht.
Ein Maulwurf steht bei uns im Garten. Schaut von hier in den
Nachbarsgarten. Er denkt aha da muss ich hin. Ein neues Revier wo
keine fremden Maulwurfshügel sind. Er gräbt sich hier ein
Einstiegsloch, dann einen Tunnel unterm Zaun, geht doch.
Nebenan nach Würmern, Insekten, Käfern suchen, doch denkste,
alle totgespritzt, weil schöner Rasen nur den Menschen nützt.
Schnell dreht er um, rast durch die neuen Gänge, nur weg von hier
und ab in seine alten, von Insekten bewohnten Mutterbodengänge.
Hier hat er oben eine Wiese, die Menschen leben eine Tier wohl Devise.
Sie stört kein Maulwurfshaufen, in den Augen. Auch das ist Natur,
die alle brauchen.
Die kleine Maus saust über
Katze Pussis Hof, der Wachhund
Bruno denkt, was macht sie bloß.
Will Mauski nicht zu Futter werden,
dann soll sie blitzschnell umkehren.
Wau, wau, wau bellt er über
den Hof. Die Katze schaut,
die Maus rennt los. Ein, zwei, drei
vier gekonnte Sprünge, die Katze
fast an Mauskis grauem Fell,
ihre Kleiderhülle.
Ein kleines Stück noch, bis zu
ihrem Mauseloch, ach fast
daneben und dann doch.
Gerettet sie in ihrem Mauseloch,
das kleine Herz macht
Poch, Poch, Poch.
Mein Hund, er mag nicht
so recht laufen und das wir
die Leine gebrauchen.
Ständig meckert er bleibt
stehen, wenn wir mal ne
Runde drehen. Alle Leute
will er grüßen, von den Kindern
Eis das Süße. Fahrradfahrer
mag er nicht, viel zu schnell
mit Flackerlicht.
Großes Mundwerk die noch
haben, bellt springt hoch er
schickt sie in den Wassergraben.
Dann direkt er hinterher,
denn mein Seehund liebt
Wasser sehr.
Kater Eric sonst so lustig
liegt beim Nachbarn auf der Gartenmauer
und putzt sich.
Doch die Sache hat einen Grund,
denn hier lebt Frau Katze Pussi
und kein Hund.
Aber der Hof wird streng bewacht
von Mutter Igel mit Bedacht.
Sie passt auf Frau Pussi auf,
fremde Kater wollen auch mit ihr
auf dem Hof rumspielen und
vielleicht was aus dem Fressnapf stehlen.
Auf dem Fressnapf steht schön geschrieben
„Frau Pussi und Frau Igel“.
Kommt der Kater Eric herunter
von der Mauer, da liegt schon der Igel
auf der Lauer.
Schnell sie sich zur
Kugel rollt, rüber über’n Hof und
schmollt. Spitze Stacheln, tolle Waffe
sollen Kater Eric haschen, dass er
denkt: Schnell weg von hier,
habe mich vertan, es ist nicht mein Revier.
Kater Eric kann nun sagen:
Pfoten weg von diesen zwei Damen!
Es war mir, als sähe ich eine
Sternschnuppe
aus güldenem Honig.
Sie stand auf dem Marktplatz.
Wo?
Auf jeden Fall nicht in
Stankt Moritz!
Ein Geheimtipp, den wir
auf dem Wochenmarkt nicht
wiedersehen.
Ich weiß, wo sie wohnt und
werde sie sehen.
Bunte Blumen stehn im Garten.
Futterball am Vogelhaus.
Fünf, sechs Meter gut geraten.
Bunt bepflanzt Balkon und Haus.
In der Ecke eine Blume.
Steht mal da,
dann geht sie rein.
Meine Freundin wohl geraten,
hegt das alles ganz allein.
Das große L im Leben steht
auch für Lebenserfahrung.
Du kannst es nutzen,
um Dinge abzuhaken.
Sieben Küsse gebe ich dir,
denn Morgen beginnt meine
Reise.
Den einen heute zum Abschied
die anderen für jeden Tag
einen.
Den siebten nehme als
Wiedersehens-Vorschuss.
So bleibt es wie es ist
in Gedanken der Kuß.
Du sagtest mir, ich wollte noch,
doch dann hast du geschwiegen.
Ich kenne es, ich wollte noch,
dabei ist es geblieben.
Versuchen wir, die Dinge zu ergründen,
gemeinsam die Knoten zu lösen.
Der neuen Tage schwere Lasten, gemeinsam
zu begrüßen.
In Liebe sollen Träume
und Wünsche dich wiegen.
Hoch über dir das Himmels-
zelt. Die Sterne leuchten
deinen Schlaf den süßen,
behüten dich, dann wird es hell.
Er ist kein großer Romeo,
doch eine ehrliche Haut,
das kann er von sich sagen.
Doch übel spielte ihm
das Leben zu.
Er kämpft, gar keine Frage.
Der finstere Tag mit seiner
Alltags-Nacht.
Warum nur lasse ich zu,
was man mit mir so macht.
Ein erhobenes Haupt,
das darf auch ich haben, tragen.
Alle dürfen es sehen und mich fragen.
Der Lauscher klebt mit seinem
Ohr an deiner Wohnungs-
Eingangstür. Er hört empört
wenn drinnen keiner spricht,
so denkt er sich, was da
besprochen, erzählt es weiter
mit Frohlocken.
Das in der Wohnung niemand
war, kann gar nicht sein
ha, ha, ha.
Verlogen ist die Nachbarschaft,
auch das erzähl ich weiter
ha, ha, ha, geht doch!
Wenn du fürs Liebes-Gefühl
keine Sinne hast. Wie soll
es gehen, frag dich das.
Die Antwort drauf suche
sie auch einmal bei dir. Und
nicht immer ganz einfach
bei den anderen. Das
rate ich dir.
Auch die Gegenwart ist
vergänglich.
Darum lasst uns bewusst
leben, die Zeit die noch
bleibt, da sie uns gegeben.
Den Frieden als Segen
im Einklang mit andern
Tage, Jahre bewandern.
Mir ist so als hätten wir
Mondschein am Tage.
Dich einmal küssen wollen,
meine Gedanken fragen.
Herz und Verstand auf
Umlaufbahnen.
Romantik als Galaxie
soll ich, soll ich nicht.
Die große Frage
Mir ist so, als möchte ich
Schmetterlinge pflücken.
Irgendwo im Garten durch
dein mich verzücken.
Den Strauß in ein Gedanken-
segel eindrehen, sie dann
auf die Bank neben deinem
Haus hinterlegen.
In Hoffnung denken das
er dir gefällt.
Schmettelingsblumen
sollen dir bringen eine
schöne Welt.
Das Hamsterrad der Partnerschaft
bewegt von beiden über Jahre.
In guten wie in schlechten Zeiten
für wen soll da noch etwas bleiben?
Doch einer nur das Glücksrad dreht,
nicht lang es dauert bis er geht.
Der gute Tipp Gemeinsamkeit
seid beide ihr dazu bereit?
Beide ihr dazu bereit?
Mögen Küsse Dich begleiten-
Wie der Regenbogen im Fensterspiegel.
Der geformte Mund zum Liebessiegel
nicht so-wie ein Haus vom Igel.
Wie der leichte Wind- der über
die Felder zieht.
Verliebt die Seele in Gedanken liegt.
Das es auch für Dich
Liebe-ohne Stacheln gibt.
Auch so viele schöne Dinge,
durfte ich erleben. Will
mehr ich daran denken,
trotz all diesem finsteren
schwarzen Nebel.
Meine Zeit in Farbe gesehen,
bleibt immer noch leicht grau.
Das schöne Weiße, ergibt
mit dem finsteren Schwarz,
dieses leichte Grau.
Ein Hochgefühl als trügen
Schmetterlinge, linge, linge
meine Gedankenlieder zu
dir an das andere Ende der
Stadt.
Sie sollen leise klingen,
singen meine Gedanken –
Grüße zu dir für den neuen
Tag.
Ein liebes Gedicht,
kein Liebesgedicht,
in diesen schweren
Corona Zeiten.
Der Glaube, die Hoffnung,
gesund zu bleiben,
zufrieden die Wege der
Zukunft beschreiten.
Mit Gedanken-Tinte habe
Ich dir schon so viele
Liebesgedanken-Briefe
geschrieben.
Dazu die Blumen gepflückt
in meinem Traumbeet
wie gerade eben.
Und einen Luftkuß als
Wortlos-Wolken-Telegramm
dir zugesandt.
Mache es gut über dem Nebel
in deinem fernen Land.
Aus dem Maschinenraum,
der Meinichbestimmer klingt
es wieder einmal mehr: Warum,
wofür, wieso denn nur,
du solltest mal lieber,
wir hatten doch gesagt.
Quak, quak.
Ich bin auch noch da mit dem
was ich gesagt.
Besuche nachts im Bad
dein Spiegelbild.
Betrachte dich, frag, wie es
so geht.
Dann frage weiter wie es
wohl einem anderen geht.
Warum machst du das
Licht aus, sagst es ist
schon so spät.
Nun gehe ich langsam der
Sechsundsechzig entgegen.
Doch kaum zu glauben, ich
durfte eine Sternschnuppe
sehen. Gleich fiel mir ein,
du musst dir was wünschen
und dachte Frieden hier
bei uns, aus einer Vielzahl
an Gründen.
Jeder für sich kann
Kleinigkeiten für die Umwelt
üben. Nicht immer nur
auf andere zeigen, seht mal
die da drüben!
Bewusstsein trimmen für
sich und andere Leute.
Es ist unsere Natur
unsere Welt und das
nicht nur heute.
Sowohl als auch.
Entweder oder.
Letzteres denken und leben
die Menschen zunehmend
mehr, in ihrem Tagesgeschehen.
Wer sagt den Leuten,
dass sie dieses Seil sollen
springen.
Es geht auch anders, versuch´s,
es kann gelingen.
Versuche es nicht mit einem
Glücks-Passepartout.
Wenn auch, es gibt viele,
die genauso denken wie du.
Die Liebe, der Funke,
es zündet, du wirst es bemerken.
Es geschieht irgendwie,
jedoch mit dem Herzen.
Du magst mich nur, wie ich mal war.
War ich zufrieden? Frag mich mal.
Ein neuer Job, das Umfeld eben,
lässt mich auf anderen Wolken schweben.
Die Zukunft ich alleine lebe,
gespannt, gedopt,
so ist mein neues Leben eben.
Irgendwie naja ist es wohl
so zusammengereimt, gemeint,
gedacht, dazu gemacht.
Für logisch richtig plausibel
befunden.
Jetzt schnell ab in die Freunde-
oder Bekannten-Runden.
Die Wahrheit, wer kennt und
erzählt sie?
Wer und was bleibt auf der Strecke.
Soll schweigend ich das Unrecht sehen,
dem Opfer nicht zur Seite stehen?
Wie wäre es, wenn’s umgekehrt
mir keiner hilft obwohl es geht?
Doch viele Menschen sich so verhalten,
sie sehen weg, na ja
und weshalb.
Wir erleben unsere
Profitgierwelt.
Ausbeutung der Natur
und Ihre Vernichtung.
Wir denken sie schreibt
für uns an.
Doch glaubt mir, wir alle
zahlen dafür die Rechnung
irgendwann!
Am Baum vor deiner Stube
Fenster, ein Specht er hämmert
sein Lied wie Alcapone mit
seiner Knarre der alte Gangster.
Auch er will sagen komm zeige
dich. So wird seine Arbeit
zum Erfolgsbericht.
Es sind keine Einkaufzettel
sagt er, die Gedichte die er für
die Menschen schreibt.
Vielmehr sind es Dinge des
Lebens oder der Zeit.
Auf Hoch folgt auch mal
wieder ein Tief. Gerade
gelungen, eventuell schief.
Aus schwarz bis dunkelgrau
für die Alltagsfarben, lässt
sich vielleicht mit nur etwas
Mühe, wieder bunt reinmalen,
Bist du nicht zufrieden, nutze
den neuen Tag.
So soll es sein, was ein
Gedicht dir sagt oder fragt.
Ich will es nicht mehr.
Ich bin es so satt.
Diese ständige Unzufriedenheit
in unserer Nachbarschaft.
Sie schaffen gemeinsam die
Grundlage zum Streit. Und
halten zusammen, wenn
die Luft brennt durch Streit.
An privater Uni in PC
Philosophie und Medizin studiert.
Nun kennen sie die Leute,
wie sie ticken und drehn.
Unifiziert wird alles
da kannste mal sehn.
Sich über andere erheben.
Wie ein Gott sich geben!
Wir bestimmen das (dein) Leben.
So ist es halt eben.
Sterne, nur allzu gerne käme
ich zu euch, in die Ferne.
Um Abstand hier von den
Dingen zu haben.
Dem ständigen Hauen und
Ringen, das will ich auch haben.
Profite auf den Rücken der
Armen.
Wie ist es bei euch, ihr könnt
so hell strahlen.
Guten Morgen, wie geht es dir
im Spiegel, ich grüße dich.
Ich hoffe auf einen Tag mit
Vielerlei schönen Dingen.
Zwei, drei Ringen aus
Luftkuchenteig,
einer goldenen
Seifenblasenkugel
die mir ewig bleibt.
Vor allem am Morgen ein
anderes Gesicht das zu
mir so spricht.
Kirchenhahn, der arme Vogel
über Häuser muss er wohnen.
Festgemacht, kann er nicht
fliegen. Hitze, Kälte, Sturm
wollen sie ihn besiegen?
So macht er, wie von ihm
verlangt, glänzen, glänzen,
all die Jahre lang,
unser, euer Hahnemann.
So frei von jedem Anstand,
das ständige Auftreten gibt
diesen Menschen die Eigenart,
schafft ihr Gesicht.
Wenn mein Nachbar Dinge
von mir persönlich hört,
die ich nie gesagt
und sie dann weiter quakt.
Sich brüstet und prahlt,
das Ganze fängt er an,
selber zu glauben.
Wie soll er im Spiegel
seinem Gesicht vertrauen?
Warme Briese, Abendwind weht
vom Garten her, die Nacht mir
bringt. Langer Tag bewacht
von heißen Sonnenstrahlen,
viel zu warm im Schweiße baden.
Hoffe auf die Regentropfen,
wenn sie an mein Fenster
klopfen, steigern sich zum
Trommelklang endlich, endlich,
wie ein Lobgesang.
Blitz und Donner auch
mitreden, zeigen sich in
Schreckensszenen.
Pflanzen liegen platt
am Boden, morgen wollen wir
den Tag mal loben.
Schlafversuche in Gedanken
gebettet, rechts, links verflucht
wo soll er es denn suchen.
Rechts, links, die Gedanken
sie kreisen im Schlaflabyrint.
Und später vielleicht noch
ein Albtraum wegen der
Dauer-Gewalt als er noch
ein Kind.
Wieder einmal mehr die
vergeblichen Schlafversuche.
Klappt nicht, er steht auf,
vor sich hin einige Flüche.
Ein Glas Wasser, eine Zigarette.
Verflucht diese Scheiße
wieder so eine Nacht, wegen
dieser ganzen alten
Sch…
Ohne ein richtiges Maß
bei so vielen Dingen.
Diese Leute bilden immer die Mitte,
auch haben sie in ihrem Sinnen.
Den „Schwarzen Peter“ teilen,
wenn möglich sie selber aus.
Am Ende sind sie meistens
fein raus.
Mr. Moon am Himmel blinkt,
seine Nachtschicht die beginnt.
Die Sonne hat sich längst verzogen,
sonst wird sie um den Schlag betrogen.
Teilt euch ein, was die Natur so gibt.
Sparsamkeit heißt das Prinzip.
Jedem Tier und Mensch
einen kleinen Teil könnt ihr lernen,
braucht seine Zeit.
Wohl manch schöne Gedanken-
geister bei mir waren.
Ich heute, sie als Trugschluss
in mir bewahre.
Gedacht, vertan, wie will ich es nennen?
Ein Hahn läuft auch hinterher
seinen Hennen.
Doch soll er auf einmal
die Eier legen,
denkt er: Vertan, vertan,
kein Hühnerleben.
Die Küsse als unser Geheimnis
nahmen wir mit,
auf unsere voneinander getrennten Reise.
Wohin führen unsere Wege
fernab der alten Lebensart und Weise?
Die Zeit wird es bringen,
oder auch nicht.
Wer kennt schon die Zukunft?
Das Vergangene
war mehr schlecht als recht.
Die Zukunft beginnt nicht
Immer schon gleich Morgen!
Was sagten die Alten?
Heute schon für morgen
sorgen!
Nicht Gleichgültigkeit,
mehr Weitsicht im Leben.
So ist es besser,
du wirst es sehen.
Herr Nachbar spinzt am
Sichtschutzzaun, seine Frau
an der Gardinen-Fensterlücke.
Die andern wolln nur
rüberschaun, gedanklich
kreuzen sich die Blicke.
Sie ist nicht der Schönheit
verpflichtet, sie ist es von Natur.
Sie braucht sich nicht zu
schminken; nicht prahlen
in einer Tour….
Keine Einkaufszettel, die
ich schreibe. Vielmehr mein
Leben, auch verlorene Zeiten.
Ich teile mit, wie mir geschah,
das andere sehen der auch,
nur nicht ich, aha!
Schon lange habe ich,
ich denke im Leben,
viele Dinge entschieden
und gehandelt,
wie heute ich sage,
gar keine Frage
würde ich es anders machen.
Darum bitte ich aus
tiefstem Herzen in Erkenntnis
um Entschuldigung.
Verlassen ohne zu gehen.
Neben dem Partner stehen,
doch ihn nicht sehen.
Gedanken hegen ohne
zu reden.
Seid ihr gefangen?
Was für ein Leben!
Zu den Gezeiten des Alltags
gehören auch Stürme und
Beben. Ein jeder kennt es,
doch er (sie) kämpft oft
vergebens dagegen.
Mit anderen reden,
sich anvertrauen, half
manchem schon zu leben,
suche, habe Vertrauen.
Maßlos diese Leute, die
von sich selbst glauben, überall
mitreden, können, müssen
weil sie allwissend.
Wie war wohl ihr werter Name?
Der Blume, die ich in der City
auf dem Roller sah.
Eine Rose in goldener Farbe,
Stiel und Dornen wunderbar.
Leise frage ich mich etwas
schwitzend, können goldene
Dornen mich auch vergiften?
Ich hatte einen Kameraden.
Immer wieder habe ich das
gehört. Sag, warum müssen
wir so oft streiten?
Viel zu oft gab es schreckliche
Zeiten.
Wann hört das endlich auf?
Wann hört das endlich auf?
Sie schaffen sich selber als
übergroß, doch merken nicht
dass sie sich selber schon lange
auf dem Boden des Irrtums
verloren haben.
Wir haben eine Meinung
und bei uns habe nur ich
immer Recht!
Tolle coole Beziehung.
Ist das im Kopf noch echt?
Die Wagen stets hoch voll
beladen sind. Doch ziehen
müssen sie die Armen
damit der Kurs der Börse
für die Reichen stimmt.
Muss es denn sein, dass die
Reichen so weitermachen?
Gerechter Lohn bringt die
Armen zu etwas Wohlstand
und auch Geld in die Taschen.
Doch wollen die Reichen die
Armut diktieren, sie auch
zugleich den Unfrieden riskieren.
Riskant, riskant, riskant…
Die Ewigkeit sie wartet nicht auf
uns, denn sie weiß, dass wir alle
kommen. Ob ein guter oder böser
Mensch, ganz egal wie wir uns
hier auf Erden haben benommen.
So gehe ich vor, warte früher oder
später auf die, den oder dich –
vielleicht sieht man sich irgendwann
wieder.
Im Glauben daran ob ja oder nein:
Macht’s gut, bleibt Menschenkinder.
Das kleine Café geschlossen
Es ist Urlaubszeit.
In Gedanken dort sitzen
bei Kaffee, Gesprächen, eine
Zigarette, auch zwei.
So sitze ich täglich dort
bestelle, genieße.
Das ist das Schönste am
Tag und billig, na siehste.
Alle Blumen brauchen Wasser,
keine Freundschaft ohne Hass.
Ständig Party bei dem Karsten
Da der Alkohol SEIN MUSS!
So frei von jedem Anstand
das ständige Auftreten gibt
diesen Menschen die Eigenart,
schafft ihr Gesicht.
Nichts hilft besser gegen
Kummer als Arbeit. Das hatte er auch gedacht.
Alles vorbei, andere haben gelacht.
Was er erschaffen, haben
andere verhökert. Es zählte
nur Bares und für ihn
die Armut, seht her so
lebt er.
Deine Haltungsnoten vergeben
die anderen. Egal was du machst
es bleiben die anderen.
Auch Spielräume mit Toleranzen
als Rahmen für dein Verhalten
in deinen Bahnen dem Gehabe.
Ist, bleibt doch nur eine, deine
Fassade.
In Harmonie
nicht Fantasie,
doch als ständige
Versuche
mit anderen Menschen
umzugehen.
Mit Toleranz
im Zeitgeschehen
auch die anderen
Menschen
sehen.
Dieser Mensch lebt sein Leben
in einer Entschuldigungsdauerschleife.
Die anderen werden bestimmt
und überhäuft mit Tadeln.
Warum fängt er nicht bei sich mal an?
Das ist für mich die größte Frage.
In einem Korb mit vielen
gut geputzten Äpfeln
verbirgt sich oft
auch eine Made.
Was nutzt das Putzen
und verstecken von
Flecken, denn andere
erkennen das Gehabe.
Ich ein, du ein, ich ein,
ich ein, du ein, ich ein
so gezählt, macht reich sein.
Immer mehr wird so betrogen,
Zahlenmeister sich belohnen;
Boni schöpfen, Tralala
Ich bin reich, ihr nicht – Na Ja.
Ständiges Ich
Ein Einzelner von ihnen füllt
jeden Raum
egal wie groß dieser auch ist.
Macht sich für andere
hoch interessant
redet überall mit
durch ständiges Ich, Ich.