Gedichte

Gedichte

Ständiges Ich

 

Ein Einzelner von ihnen füllt

jeden Raum

egal wie groß dieser auch ist.

Macht sich für andere

hoch interessant

redet überall mit

durch ständiges Ich, Ich.

Finde Deinen Weg

Die Schatten, der Wind, der Sog,
es ist vorbei.

Hat gut es gegangen, befangen, das Bangen,

Verlangen, bin frei.

 

Wie frei ist ein Vogel, der im Käfig

hupft – steht?

Davor all ihr Menschen – im Vorbeigehen 

mich seht.

 

Bin frei – mein Verlangen, nach Schutz, 

Käfig Art.

Die Schatten, der Wind, der Sog,

ich suche den Tag.

 

Wie werd ich es sehen, wenn alleine

ich will gehen?

Der Tag er kommt wieder – und wieder

danach werd ich sehn.